1. Seminar
Nichtstun ist mehr als nichts tun - Die Haltung des Coaches
Wir erlernen eine achtsame Haltung einzunehmen ebenso wie das Handeln durch Nichthandeln. Wir verlernen es „besser zu wissen“ als unser Gegenüber.
Wir erlernen eine achtsame Haltung einzunehmen ebenso wie das Handeln durch Nichthandeln. Wir verlernen es „besser zu wissen“ als unser Gegenüber.
Ich weiss welche Wahrnehmungskanäle es gibt. Ich weiss welche Wahrnehmungskanäle mir entsprechen. Ich kann meine Aufmerksamkeit fokussieren und steuern. Ich habe angefangen eine eigene Coaching Haltung zu entwicklen.
Wir starten mit der Erforschung der ersten Phase des Coaching Prozesses – der Orientierung. Wir erlernen unsere innere Wertelandschaft zu beleuchten und damit auch die unseres Coachee.
Ich kann eine professionelle Auftragsklärung und Zieldefinition machen. Ich kann einen Plan für die weitere Vorgehensweise entwickeln. Ich habe eine Idee, welche Zugänge meinem Gegenüber entsprechen. Ich habe für die Orientierungsphase erste Coaching Tools kennengelernt.
In diesem Modul füllen wir unseren Werkzeugkoffer mit unterschiedlichen Coaching Methoden – im Fokus stehen hier die Analysemethoden. Wir lernen praktisch, erfolgreich und wirksam zu coachen.
Ich kann Fragen stellen, die meinem Gegenüber einen Perspektivenwechsel ermöglichen, welche die eigenen Ressourcen erfahrbar machen und das Ende des eigenen Wahrnehmungsfeld ausleuchten. Ich kann den anderen spiegeln. Ich bleibe der Steuermann im Boot des Gespräches und des Prozesses. Ich kann innere Teamaufstellungen kompetent und zieldienlich leiten und ich kann innere Teammitglieder in einen Dialog/Kontakt bringen.
Die Gestalt- und die Gesprächstherapie nach Fritz Perls und Carl Rogers halten wirksame Werkzeuge für uns Coaches bereit - wir lernen diese für uns zu nutzen. Gleichzeitig werden wir in diesem Modul in das humanistische Weltbild eintauchen.
Ich habe einen Überblick über die Grundsätze der Gestalttherapie gewonnen. Ich habe das humanistische Weltbild näher erkundet. Ich habe erfahren was das BESONDERE an Soulbuddy® ist. Ich habe einen puren Kern entdeckt, der immer funktioniert. Ich weiss, dass ich auch wenn mir nichts mehr einfällt, nach diesem Wochenende immer wieder mit dem was JETZT gerade ist, weitermachen kann - mein Notfallschirm der mir auch im Alltag hilft.
Wir verdichten und verdampfen und integrieren neue Coaching Methoden. Wir lernen den Fokus auf Ressourcen zu lenken und dort zu halten. Wir werden zum Meister des Perspektivenwechsels und der differenzierten Wahrnehmung,
Sie haben Ihren Methodenkoffer reichlich gefüllt und alle Interventionen selbst erfahren und getestet. Sie haben die Aufstellungsarbeit von inneren Anteilen erweitert und vertieft. Sie waren in der Coaching Werkstatt und haben geübt, ausprobiert, geübt, verfeinert, justiert, geübt...
Wir tauchen ein in die Coachingphase des „Change“ und lernen Übergänge und Veränderungen zu initiieren und zu begleiten. Dabei greifen wir tief in die Werkzeugkiste, entdecken auch unkonventionelle Tools und wenden diese praktisch an.
Sie kennen die Change-Kurve und die Ausprägungen bzw. Merkmale der einzelnen Phasen. Sie können Ihren Coachee in den Change-Phasen wirksam begleiten. Sie haben die Macht von Ritualen im Coaching Setting erfahren. Sie können damit umgehen, wenn Veränderungen nicht stattfindet.
Die Wirksamkeit einer Intervention hängt vom inneren Zustand des Coaches ab. Mit dem Klienten können wir nur Räume betreten, die wir selbst bereits in uns erforscht haben. So halten wir Ausschau nach unentdeckten Schubladen und versteckten Bijous.
Sie erfahren an sich selbst welche Möglichkeiten die Biographie-Arbeit bietet. Sie erkennen was Biographie-Arbeit bewirken kann. Es ist eine Einladung verschiedene Blickwinkel einzunehmen und neue Perspektiven in Bezug auf die eigene Biographie zu gewinnen.
Dieses Seminar wollen wir nutzen, um uns auf das Leben „da draussen“ als Coach vorzubereiten. Die Diplome werden nach einer Supervision vergeben – wir gestalten Abschied und Neuanfang.
Sie werden sich einer Live Coaching Prüfung stellen. Sie werden sich Gedanken machen, wie Ihre Zukunft als Coach aussehen könnte. Sie werden wertvolles Feedback von Ihren Kollegen und der Ausbildungsleitung einsammeln.